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Kenia, Uganda, Tansania und Zanzibar: eine phantastische Reise

Schon lange sind wir wieder zurück von einer phantastischen Reise.... und ich wollte doch Ihnen schon lange für die tolle Organisation danken!!!
Gerne möchte ich auch kurz einige Eindrücke festhalten.

Kenia:
Unser Keniastart war eindrücklich, vor allem weil wir da grosse Gärtnereien besuchen durften und da sahen, wo unsere Geranien im Moment gemütlich vor sich hinwachsen, bevor sie als Stecklinge nach Europa fliegen. Wir besuchten den Nakuru NP und die Maisa Mara. Der Nakuru Park war vorallem toll wegen den Nashörnern. Die Masai Mara würde ich als Afrika light bezeichnen für Touristen die eigentlich lieber in den Zoo wollen und gar keine Wildnis suchen. Auch die Lodges waren riesig und vereuropäisiert. Was soll ich sagen? Ich bin froh, dass wir dann ein Aquatravel-Programm anhängen und geniessen durften. Nach diesen Massentourismus-Start in Kenja war doch Uganda ein ganz anderes Feeling...

Uganda: 
Der Reiseveranstalter dort kümmert sich sehr liebevoll um die Kunden, so hat während der Reise der Chef mal angerufen und nachgefragt, ob alles ok ist. Oder am letzten Abend wollte der Driver mit uns essen, was wirklich sehr speziell war. Auch den Tee und Bananenschnaps als Abschiedsgeschenk war sehr aufmerksam.
Überhaupt waren auch die Logdes in Uganda sensationell. Zum Teil klein aber fein, auch die Menschen überall sehr freundlich und aufgestellt. Dass Kinder uns nachrennen und Muzungu rufen, hat uns nicht mehr verblüfft, dass sie aber nicht betteln doch schon - wirklich sehr speziell.

Das Schimpansentrekking war doch etwas anstrengend, und schon als wir aufgeben wollten, haben wir doch noch eine Mami mit Baby gesehen. Auch der Queen Elisabeth Nationalpark kann man kaum mit der Serengetti vergleichen, da die Tierbestände kleiner scheinen. Doch wir sahen unglaubliche Herden von Elefanten und dass man nicht Tiere am Laufmeter sah, wie in der Masai Mara, fühlte sich für mich wilder und authentischer an. Umso grösser war natürlich die Freude an den Löwen oder auch am Elefanten im Wasser.

Das Gorillatrekking war natürlich eines der Highlights der Reise. Wir hatten Glück und schon nach 1.5 Std. traffen wir auf die Familie mit 10 Tieren. Die Stunde verging im Fluge und mit Worten lässt sich das Erlebnis kaum beschreiben. Solche geballte Kraft so ruhig und fürsorglich beieinander. Wahnsinn... Danke das wir das erleben durften!!
Der Lake Mburo hatte natürlich eine traumhafte Lodge und der Morgenspaziergang war durch den Nebel sehr mystisch. Die ersten Gazellen und Topis hätten auch Rehe und Gemsen sein können, aber die Zebras im Nebel waren doch eindeutig Afrika. Eine eindrückliche Stimmung.

Tansania: 
Ob es einen Kilimanjaro gibt, können wir nicht sagen, wir sahen immer nur Wolken, da wo er sein sollte. Dafür ist die Serengetti sensationell. Bei der Anfahrt fuhren wir durch sehr trockene Steppen, der Wind wirbelte mit dem Staub und Sand richtige Windhosen hoch. Die Masai hatten schon fast Genickstarre vom hochschauen ob es nicht da noch Regenwolken gibt (fast wie unsere Skigebiettouristiker Ende November). Doch sobald wir den Grabenbruch durchquert hatten und zum Ngorongoro Krater hoch fuhren, wechselte das Bild zum Nebelwald, um dann wieder zur Steppe zu werden als wir in die Serengetti kamen. Bei der Anreise hatte es schon Tiere, da mal ein paar Thomsons, Zebras und Gnus, aber nicht die erwarteten riesen Herden.... Dafür sahen wir an diesem Tag gleich einige Löwenfamilien mit einem super schönen Papa Leone mit einer riesen Mähne. Am Safaritag begann es strichweise zu regenen und wir genossen es einfach kreuz und quer durch den Park zu gondeln und zu staunen. Absoult eindrücklich wie man eine Stunde lang fahren kann und keine Tiere sieht und plötzlich wieder Herden von Giraffen, Nilpferden, Gazellen oder auch mal Gepardenpärchen auftauchen.
Leider mussten wir dann diesen super Platz wieder verlassen. Hier hatte es eindeutig wieder mehr Touristen als in Uganda und die Lodges waren wieder grösser (doch noch nicht so monströs wie in Kenja).
Und beim Rausfahren aus dem Park erlebten wir die Herdenmigration hautnah, auf den grossen Flächen, wo vor 2 Tagen noch einzelne Grüppchen Gnus oder Zebras waren, sah man nun in alle Himmelsrichtungen tausende Tiere. Ich bin noch heute ganz ergriffen von diesem Szenenwechsel. WOW....

Der Walk am Kraterrand war wirklich auch sehr schön, doch etwas kurz, eigentlich nur ein kleiner Spaziergang. Aber die Aussicht super toll und die Begegnungen mit den Masai waren interessant. Der Ngorongoro Krater ist schon sehr speziell. Herr Grikmek meinte, Gott habe sich hier einen Zoo geschaffen - ja das stimmt so viele Tiere auf so kleinem Raum zusammen und doch funktioniert es.

Der Maynara Park ist an verschiedenen Stellen so überschwemmt, dass wir einige Strassen nicht befahren konnten. Jedoch geniessen wir eine Gruppe Elefanten mitten im Wald mit zwei Jungen. Lange bleiben wir stehen und schütteln mal wieder innerlich den Kopf über andere Reisende, die knappe 3-5 Minuten halten und dann weiterdüsen. Tja, so könnte man eine solche Reise auch machen - was sind wir froh, dass wir Zeit haben!!!

Zanzibar am Schluss: 
Tja, die Insel ist sicher schön, wunderbares Meer. Aber nach so vielen Safaris sind wir überhaupt nicht in Schnorchel- oder Badestimmung. Nun wissen wir bestimmt, wir benötigen keine Verlängerungswoche am Strand..... lieber noch z.B. den Natronlake. Aber da können Sie ja nichts dafür, das nächste mal wissen wir\'s.

Diesesmal hat wirklich alles perfekt geklappt und mit dem Mephaquin hatten wir auch null Probleme und erlebten purlimuntere Ferien.

Tja, das wär so ein kurzer Flashback... lieben Dank, dass Sie uns diese tollen Ferien 
geplant haben.

S. S. 

 

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