Der Krüger Nationalpark ist der grösste und älteste Nationalpark Südafrikas. Kein Schutzgebiet ist beliebter und bekannter bei Südafrika-Reisenden als der 3-4 Autostunden von Johannesburg entfernt liegende Park. Mehr als eine Million Menschen reisen jährlich in den Park, um die berühmte „Big 5“ und andere Tierarten zu bewundern. Wer nach Südafrika reist, kommt am Krüger Nationalpark nicht vorbei. Der beeindruckende Krüger Nationalpark reicht von Norden nach Süden über 350 Kilometer, von Ost nach West immerhin zwischen 40 und 80 Kilometer. Um die 2000 Kilometer Strassen führen durch den Park, was wirklich eine ganze Menge ist. Von der Parkfläche sind nur etwa 3% für Reisenden zu tretbar. Der Rest ist sogar für Wildhüter untersagt. Diese Regelung dient ausschliesslich dem Schutz der Wildtiere. Dennoch lassen sich ausgiebige Wildtierbeobachtungen durchführen. Auch Unterkunftsmöglichkeiten gibt es im Park mehr als reichlich und in allen Komfortklassen. Das Parkmanagement ist sehr darauf bedacht das Ökosystem zu bewachen. Der Bestand der Wildtiere wird genauestens dokumentiert, bei Bedarf künstliche Wasserstellen angelegt und Grasland zur besseren Nachblüte abgebrannt. Da der Krüger Nationalpark nur 15% Zuschüsse vom Staat bekommt, muss der Rest durch Reisende erwirtschaftet werden.

Die Panorama Route ist eine Straße in den nördlichsten Ausläufern der Drakensberge in der Provinz Mpumalanga im Osten Südafrikas. Viele Touristen bewundern auf der Route die steilen Abhänge und geniessen die schönen Aussichten, die man weit in das Flachland hat.

Auf dem Weg von Johannesburg zum Krüger Nationalpark passiert man den Blyde River Canyon, der 26 Kilometer lang ist und an einigen Stellen bis zu 800 Meter in die Tiefe geht. 

Die Bourke’s Luck Potholes sind eine Felseinheit an der Panorama Route in der Nähe von Graskop. Durch Erosion des fliessenden Wasser und Auswaschungen ist ein Canyon entstanden mit röhrenartigem Felsgestein. Ein wunderschönes Naturstück.

God’s Window liegt in der Nähe der Panorama Route nördlich von Graskop. Von drei Aussichtsplattformen am Rand der dichtbewaldeten Hänge kann man ins Lowveld sehen, das rund 700 Meter tiefer liegt

Im Zululand, etwa 280 Kilometer von Durban entfernt, liegt das Hluhluwe Wildreservat. Bereits 1895 wurde es zum Naturschutzgebiet erklärt und ist somit neben dem Imfolozi Wildreservat das älteste Schutzgebiet Afrikas.

Die Kette der Drakensberge liegt im Osten Südafrikas. Die durch Erosion entstandenen „Berge der Drachen“ wurden im Jahre 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Der neu errichtete Khahlamba-Drakensberg Park schützt einen 200 Kilometer langen und bis zu 25 Kilometer breiten  Teil der Drakensberge. Er beginnt mit dem Royal Natal Nationalpark im Norden und reicht bis zum Drakensberg Garden Castle. Der Park lässt sich nicht von Norden nach Süden in Längsrichtung durchfahren. Statt dessen führen mehrere Strassen von den Vorläufen der Drakensberge aus hinaus in die Naturreservate in den Hochgebirgen. Möchte man die Bergwelt umfassend kennen lernen, sollte man einige Tage Zeit mitbringen.

Ist das Wahrzeichen Kapstadt´s. Er liegt im nördlichen Teil einer Bergkette auf der ca. 52 Km langen und 16 Km breiten Kap Halbinsel, an deren Südende sich das Kap der Guten Hoffnung befindet. Um den einzigartigen Blick vom Berg aus geniessen zu können, empfehlen wir mit der Gondel Seilbahn auf den Tafelberg zu fahren.

Das Kap der Guten Hoffnung liegt nahe am südlichsten Küstenzipfel von Afrika. Durch seine gefährlichen Klippen und unberechenbaren Windverhältnisse war es bei Seefahrern schon immer gefürchtet.

Stellenbosch ist die zweitälteste Stadt Südafrikas. Die nach Simon van der Stel benannte Stadt ist das Zentrum eines der besten südafrikanischen Weinanbaugebieten und ausser dem Sitz der renommierten Stellenbosch-Universität. Aber auch Stellenbosch selbst hat eine wunderschöne, gut erhaltene Innenstadt zu bieten. In anmutiger Idylle können Sie die Zeugnisse kapholländischer und georgianischer Architektur bewundern.

The Big Hole, „das grosse Loch“ von Kimberley ist ein Tagebaurestloch der einstigen Kimberley-Mine. Dort wurde bis 1914 Diamanten gewonnen. Es zählt zu den grössten durch Menschenhand entstandenes Loch der Welt. Von einem Stahlgerüst aus lässt es sich bis in den Abgrund schauen. Ausserdem werden Führungen um Big Hole angeboten. In einem Museum kann man die Geschichte von Big Hole nachverfolgen.

Isimangaliso bedeutet „Wunder“ und verweist auf ein Zulu-Sprichwort über Ujeqe, einem Hofbeamten des Zulu-König Shaka: „Ubone isimanga esabonwa uJeqe kwelama Thonga.“ – Wenn Du Wunder gesehen hast, dann hast Du dasselbe gesehen wie Ujeqe in Thonga. Thonga ist ein historischer Name für diese Region. Der Park besticht durch seine Lage direkt am Meer, teilweise nur getrennt durch eine meist bewaldete Sanddüne und die sich daraus ergebenen Feucht- und Küstengebiete mit einer immensen Vielfalt an Tieren. Er beherbergt die grössten Krokodil- und Flusspferdbestände Südafrikas die hier in den Feuchtgebieten leben. Die Savannen im Westen bieten Lebensraum für Meerkatzen, Nashörner, Büffel und Leoparden. Zwischen den Seen und Sümpfen brüten verschiedene Vogelarten. Pelikane, Reiher und Störche zählen dabei zu den großen Exemplaren.